Medienmitteilungen
31.10.2024
Beschwerden gegen SRF: Die Beschlüsse der UBI
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat Beschwerden gegen zwei Publikationen von SRF im Vorfeld einer Volksabstimmung im Kanton Bern gutgeheissen. Abgewiesen hat sie dagegen eine Beschwerde, die sich gegen einen Beitrag der Sendung "10 vor 10" von Fernsehen SRF über ein Internetfernsehen gerichtet hat.
06.09.2024
Beschwerde gegen Telebasel gutgeheissen
Ein Nachrichtenbeitrag von Telebasel über das Kantonsspital Baselland hat das Sachgerechtigkeitsgebot verletzt. Dies stellte die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) fest. Abgewiesen hat sie dagegen Beschwerden gegen einen "Tagesschau"-Beitrag und Online-Artikel von SRF sowie eine Reportage von RTS.
27.06.2024
RTS-Wahlsendung verletzt Programmrecht
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat eine Beschwerde gegen eine Sendung von Radio Télévision Suisse RTS zum zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen im Kanton Genf gutgeheissen. Abgewiesen hat sie an den heutigen öffentlichen Beratungen dagegen Beschwerden gegen Publikationen von Schweizer Radio und Fernsehen SRF und Radiotelevisione svizzera RSI.
16.05.2024
Nicht sachgerechte Justizkritik in der "Tagesschau"
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat eine Beschwerde gegen einen Beitrag der "Tagesschau" von Fernsehen SRF zur FIFA-Affäre knapp gutgeheissen. Abgewiesen hat sie alle Beschwerden gegen Publikationen von SRF und RTS im Zusammenhang mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt.
15.05.2024
Neues UBI-Mitglied
Im Rahmen einer Ersatzwahl hat der Bundesrat den 30-jährigen Solothurner Philipp Eng als neues Mitglied der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI bestimmt.
28.03.2024
Jahresbericht 2023 der UBI: Neue Zuständigkeiten, mehr Beschwerden
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) verzeichnete im abgelaufenen Jahr 38 neue Beschwerdefälle. Der Zuwachs an Verfahren erklärt sich primär durch die neue Beschwerdemöglichkeit gegen nichtveröffentlichte Kommentare in Online-Foren der SRG. Bei drei der insgesamt 31 erledigten Verfahren stellte die UBI Rechtsverletzungen fest.
22.03.2024
SRF-Wahlberichterstattung im Fokus der UBI
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat eine Beschwerde gegen die Berichterstattung von SRF zu den Nationalratswahlen 2023 abgewiesen. Gutgeheissen hat sie dagegen eine Beschwerde zu einer einzelnen Online-Publikation, in welcher die EDU als "Rechtsaussen-Partei" bezeichnet worden war.
25.01.2024
Meinungsäusserungsfreiheit in Online-Foren von SRF
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hatte an ihren heutigen öffentlichen Beratungen über zwei Beschwerden gegen die Nichtveröffentlichung von Kommentaren in Online-Foren von SRF zu befinden. Die eine hat sie dabei gutgeheissen, die andere abgewiesen. Zudem hat sie die Beschwerde gegen einen Beitrag der Radiosendung "Forum" von RTS zu den Wahlen im Kanton Zürich abgewiesen.
14.12.2023
Beschwerde gegen Online-Artikel von SRF gutgeheissen
Ein Online-Artikel von Schweizer Radio und Fernsehen SRF über einen Schulversuch im Kanton Luzern hat das Sachgerechtigkeitsgebot verletzt. Dies stellte die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI an der heutigen öffentlichen Beratung fest. Abgewiesen hat sie dagegen die Beschwerde gegen die angepasste Version des Artikels.
24.11.2023
Yaniv Benhamou neues UBI-Mitglied
Im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen hat der Bundesrat den Genfer Rechtsprofessor Yaniv Benhamou als neues Mitglied der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI bestimmt. Sieben Mitglieder, darunter die Präsidentin und die Vizepräsidentin, wurden bestätigt.
02.11.2023
Beschwerden gegen SRF-Publikationen: UBI-Beschlüsse
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat an ihren heutigen öffentlichen Beratungen Beschwerden gegen die Sendungen "Rundschau", "Arena" und "Das VAR’s" von Fernsehen SRF sowie gegen einen Facebook-Beitrag von SRF Archiv abgewiesen. Gutgeheissen hat sie dagegen die Beschwerde gegen die Nichtaufschaltung eines Kommentars zu einem Online-Artikel von SRF News.
18.08.2023
Wahl der Ombudsstellen für die privaten Rundfunkveranstalter
Neu übernimmt der Waadtländer Rechtsanwalt Laurent Fischer die Ombudsstelle für die Radio- und Fernsehveranstalter in den französischsprachigen Regionen. Ombudsmann für die privaten Rundfunkveranstalter der deutschsprachigen und rätoromanischen Regionen bleibt Oliver Sidler, während Francesco Galli weiterhin für die italienischsprachigen Regionen verantwortlich ist.
29.06.2023
Verletzung der Meinungsäusserungsfreiheit in SRF-Kommentarspalten
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat zum ersten Mal Beschwerden gegen die Nichtaufschaltung von Kommentaren in Online-Foren von Schweizer Radio und Fernsehen SRF beurteilt. Sie befand in mehreren Fällen, dass die Ablehnung der Kommentare vor dem Grundrecht der Meinungsfreiheit nicht standhält. Hingegen erachtete die UBI Beschwerden gegen Sendungen von Radio und Fernsehen SRF als unbegründet.
25.05.2023
SRF-Publikationen im Fokus der UBI
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat mehrere Beschwerden gegen einen "Rundschau"-Beitrag von Fernsehen SRF zur Windenergie knapp abgewiesen. Ebenfalls als unbegründet erachtete die UBI Beschwerden gegen SRF wegen der fehlenden Berichterstattung zu den "Twitter Files" und zu Beiträgen über einen Energie-Chat.
30.03.2023
Beschwerden gegen RTS gutgeheissen, gegen SRF abgewiesen
Zwei Publikationen von RTS über die Arbeitsbedingungen bei Radio Cité haben das Sachgerechtigkeitsgebot verletzt. Dies stellte die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI im Rahmen ihrer heutigen öffentlichen Beratungen fest. Als programmrechtskonform erachtete sie dagegen einen kritischen "Kassensturz"-Beitrag von Fernsehen SRF und die "Verkehrsinformationen" von Radio SRF.
21.03.2023
Jahresbericht 2022 der UBI
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) verzeichnete im abgelaufenen Jahr 31 neue Beschwerdefälle. Bei neun der insgesamt 33 erledigten Verfahren stellte die UBI eine Rechtsverletzung fest. Sieben Beschwerden wurden wegen Verletzung des Sachgerechtigkeitsgebots und zwei Beschwerden wegen Verletzung des Vielfaltsgebots gutgeheissen.
02.02.2023
Programmrechtskonforme Publikationen von SRF und RTS
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat Beschwerden gegen zwei Fernsehbeiträge und einen Online-Artikel von SRF abgewiesen. Ebenfalls abgewiesen hat sie eine Beschwerde gegen einen Fernsehbeitrag von RTS. In den beanstandeten Publikationen geht es um einen Landstreit im Westjordanland, um die Ergebnisse einer Meinungsumfrage zur AHV-Reform sowie um einen Dissidenten in Belarus.
03.11.2022
UBI weist Beschwerden gegen SRF ab
Drei bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) beanstandete Publikationen von SRF haben die inhaltlichen Mindestanforderungen des Radio- und Fernsehgesetzes erfüllt. Es handelt sich um einen Beitrag der Nachrichtensendung "Tagesschau" über die steigende Nachfrage nach Schusswaffen, einen Online-Artikel über Krawalle in Schweden sowie einen satirischen Facebook-Clip mit Müslüm.
01.09.2022
Beschwerden gegen SRF gutgeheissen
Die Sendung "Arena" von Fernsehen SRF zum Ukraine-Krieg hat gemäss heutigem Beschluss der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI das Sachgerechtigkeitsgebot verletzt. Ausschlaggebend war das irreführende Interview des Moderators mit dem SVP-Fraktionspräsidenten Thomas Aeschi. Ebenfalls als programmrechtswidrig erachtete die UBI die von Radio SRF ausgestrahlte Bundesratsansprache zur "Frontex"-Vorlage.
24.06.2022
Beschlüsse der UBI zu Abstimmungssendungen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat eine Beschwerde gegen einen Beitrag der Fernsehsendung "Mise au Point" von RTS über den Hass im Abstimmungskampf zum Covid-19-Gesetz gutgeheissen. Die erhöhten Sorgfaltspflichten im Vorfeld von Volksabstimmungen wurden nicht eingehalten. Andere Beschwerden gegen Publikationen von RTS und SRF erachtete die UBI dagegen als unbegründet und wies diese ab.
31.03.2022
UBI weist Beschwerden gegen Sendungen von Radio SRF ab
Die Berichterstattung von Radio SRF über die grosse Demonstration in Bern gegen die Covid-19-Massnahmen von letztem Oktober war programmrechtskonform. Auch ein Beitrag der Sendung "Echo der Zeit" über die Taliban erfüllte die inhaltlichen Mindestanforderungen des Radio- und Fernsehgesetzes.
18.03.2022
Tätigkeitsbericht der UBI: sechs Beschwerden im Jahr 2021 gutgeheissen
2021 schloss die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) 37 Fälle ab. In sechs Verfahren, die fünf Sendungen aus SRG-Programmen betrafen, stellte sie eine Verletzung des Sachgerechtigkeitsgebots fest. Zum ersten Mal bildete ein Inhalt auf Instagram Gegenstand einer Beschwerde. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Tätigkeitsbericht der UBI hervor.
03.02.2022
Beschwerde gegen Nachrichtenbeitrag von Fernsehen RTS gutgeheissen
Ein Beitrag der Sendung "Le 19h30" von Fernsehen RTS über die schwedische Strategie zur Bekämpfung des Coronavirus war nicht sachgerecht. Dies beschloss die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI im Rahmen ihrer heutigen, digital durchgeführten öffentlichen Beratungen. Abgewiesen hat sie dagegen eine Beschwerde gegen einen ebenfalls von "Le 19h30" ausgestrahlten Beitrag über die Pandemielage in der Schweiz und in den Nachbarländern sowie eine Beschwerde gegen einen Radiobeitrag von SRF über die Scharia.
09.12.2021
Beschwerden gegen drei SRF-Publikationen gutgeheissen
Ein Radiobeitrag und eine Onlinepublikation von SRF zur Kontroverse über einen Mobilfunkexperten waren nicht sachgerecht. Dies gilt ebenfalls für einen Instagram-Kommentar von SRF über das Gendern mit Doppelpunkt. Die entsprechenden Beschlüsse hat die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI an ihren heutigen öffentlichen Beratungen gefasst.
04.11.2021
SRF-"Arena" zur Verhüllungsinitiative war programmrechtskonform
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat Beschwerden gegen die Sendungen "Arena", "Rundschau", "Börse" und "Millevoci" abgewiesen. Die beanstandeten Sendungen haben alle die gesetzlichen Mindestanforderungen an den Programminhalt eingehalten.
03.09.2021
Beschwerden gegen SRF-Publikationen abgewiesen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat Beschwerden gegen Beiträge der Sendungen "Kassensturz", "Info 3", "Rendez-vous", "Sternstunde Religion" und "Sternstunde Musik" von SRF abgewiesen. Die teilweise festgestellten Mängel bewirkten noch keine Verletzung von Programmbestimmungen.
10.05.2021
SRF-Beiträge zur Konzernverantwortungsinitiative
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat eine Beschwerde gegen eine Ausgabe der Late-Night-Show "Deville" von Fernsehen SRF zur Konzernverantwortungsinitiative abgewiesen. Die rundfunkrechtlichen Informationsgrundsätze lassen sich nur eingeschränkt auf satirische Formate anwenden. Ebenfalls abgewiesen hat die UBI Beschwerden gegen verschiedene Beiträge der "Tagesschau" von Fernsehen SRF zu dieser Initiative. Gutgeheissen hat sie dagegen eine Beschwerde gegen eine Nachrichtenmeldung von "Heute Morgen" von Radio SRF zum geplanten Rahmenabkommen zwischen der Europäischen Union und der Schweiz.
30.03.2021
UBI weist Beschwerden ab
Die UBI hat drei Beschwerden gegen Beiträge von Programmen der SRG abgewiesen, in welchen verschiedene Aspekte zum Coronavirus thematisiert wurden. Die entsprechenden Publikationen haben die programmrechtlichen Mindestanforderungen ebenso eingehalten wie eine ebenfalls beanstandete Folge der historischen Dramenserie "Frieden" von Fernsehen SRF.
23.03.2021
UBI: Rekordzahl an Beschwerden im Jahr 2020
Im Jahr 2020 gingen bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) 43 Beschwerden ein. In fünf Fällen stellte sie dabei eine Rechtsverletzung fest. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Tätigkeitsbericht der UBI hervor.
29.01.2021
Öffentliche Beratungen der UBI: 19 Beschlüsse
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat Beschwerden gegen die Corona-Berichterstattung von SRF abgewiesen. In den Beratungen kam jedoch auch Kritik aus Kreisen der Kommission gegen die Darstellung von Corona-Skeptikern zum Ausdruck. Gutgeheissen hat die UBI drei Beschwerden gegen einen Radiobeitrag von RTS über Hilfsdienste von kubanischem Medizinpersonal im Ausland.
13.01.2021
Bundesrat wählt Anne Seydoux-Christe zur neuen Präsidentin der PostCom
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. Januar 2021 die ehemalige Ständerätin Anne Seydoux-Christe zur neuen Präsidentin der Eidgenössischen Postkommission (PostCom) gewählt. Sie tritt ihr Amt auf den 1. Februar 2021 an und folgt auf Géraldine Savary, welche aufgrund einer neuen beruflichen Tätigkeit auf Ende Januar zurücktritt.
11.12.2020
Kritisierter "Talk" von Telebasel verletzt Programmrecht nicht
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat eine Beschwerde gegen eine umstrittene Sendung von Telebasel abgewiesen. Das Publikum konnte sich trotz Missachtung journalistischer Sorgfaltspflichten eine eigene Meinung bilden. An ihren heutigen öffentlichen Beratungen erachtete die UBI zudem verschiedene beanstandete Publikationen von SRF und Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR) als programmrechtskonform.
30.10.2020
Programmrechtskonforme Sendungen von SRF und RTS
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat an ihren heutigen Beratungen vier Beschwerden abgewiesen. Die beanstandeten Sendungen von Radio und Fernsehen SRF sowie von Fernsehen RTS haben die programmrechtlichen Mindeststandards und insbesondere das Sachgerechtigkeitsgebot eingehalten.
28.08.2020
Beschwerde gegen "DOK"-Film über Adam Quadroni gutgeheissen
Der von Fernsehen SRF ausgestrahlte Film über den Bündner Whistleblower Adam Quadroni hat das Sachgerechtigkeitsgebot verletzt. Dies entschied die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI an ihren heutigen öffentlichen Beratungen. Beschwerden gegen zwei andere Ausstrahlungen von Fernsehen SRF wies sie dagegen ab.
26.06.2020
Beschwerden gegen "DOK"-Sendungen abgewiesen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat drei Beschwerden gegen "DOK"-Sendungen von Fernsehen SRF abgewiesen. Sowohl ein Film zum Klimawandel wie auch die vierteilige Serie zur Organspende waren programmrechtskonform. Einen kritischen Beitrag von Fernsehen RSI über eine private Bildungseinrichtung erachtete die UBI ebenfalls als sachgerecht.
29.05.2020
Unausgewogene Wahlberichterstattung von RSI
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen hat eine Beschwerde gegen die Berichterstattung von RSI im Hinblick auf die letzten eidgenössischen Wahlen gutgeheissen. Die Kandidierenden der kleinen Parteien für den Ständerat im Kanton Tessin wurden ungenügend berücksichtigt. Abgewiesen hat die UBI dagegen eine Beschwerde gegen einen Beitrag des Nachrichtenmagazins "10 vor 10" von Fernsehen SRF zu den Ermittlungen der Bundesanwaltschaft gegen einen ehemaligen FIFA-Generalsekretär.
26.03.2020
UBI: Freie Meinungsbildung und Diskriminierungsverbot
Im Jahr 2019 gingen bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) 30 neue Beschwerden ein. Im gleichen Zeitraum erledigte die UBI 35 Verfahren. In drei Fällen stellte sie eine Rechtsverletzung fest. Dies geht aus dem Tätigkeitsbericht der UBI hervor.
31.01.2020
Beschwerde gegen "Kassensturz" gutgeheissen
Ein Beitrag des Konsumentenmagazins "Kassensturz" von Fernsehen SRF zu einem Gesetzgebungsverfahren im Versicherungsrecht war nicht sachgerecht. Dies beschloss die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI mit knapper Mehrheit. Drei weitere Beschwerden wies sie dagegen ab.
13.12.2019
Beschwerden gegen zwei SRG-Publikationen abgewiesen
Die "Samstagsrundschau" von Radio SRF mit dem SVP-Präsidenten Albert Rösti war sachgerecht. Dies befand die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI anlässlich ihrer heutigen öffentlichen Beratungen. Ebenfalls als programmrechtskonform erachtete sie einen Online-Artikel von RTS Info über eine Massenschlägerei zwischen jugendlichen Banden.
22.11.2019
Ombudsstellen wiedergewählt
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio- und Fernsehen (UBI) bestätigte die bisherigen Verantwortlichen der Ombudsstellen der privaten Radio- und Fernsehprogramme für weitere vier Jahre in ihrer Funktion.
08.11.2019
Strittige "Kassensturz"-Beiträge
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat eine Beschwerde gegen einen "Kassensturz"-Beitrag von Fernsehen SRF über einen "schikanösen Chef" ebenso gutgeheissen wie die dazugehörige Online-Zusammenfassung. Abgewiesen hat sie eine Beschwerde gegen einen anderen Beitrag des Konsumentenmagazins über Viehhändler. Als programmrechtskonform erachtete die UBI einen in der Late-Night-Show "Deville" von Fernsehen SRF ausgestrahlten satirischen Beitrag, in welchem Jesus mit Influencern verglichen wurde.
13.09.2019
Beschwerde gegen Online-Artikel von RSI gutgeheissen
Ein Artikel auf der Website von Radiotelevisione svizzera di lingua italiana RSI über ein strafrechtliches Verfahren im Kanton Tessin war nicht sachgerecht. Dies stellte die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI anlässlich ihrer heutigen öffentlichen Beratungen fest. Eine Beschwerde gegen die Berichterstattung von Fernsehen SRF zum Klimaschutz erachtete sie dagegen als nicht begründet.
07.06.2019
Beschwerde gegen "Rundschau" gutgeheissen
Der von Fernsehen SRF in der Sendung "Rundschau" ausgestrahlte Beitrag "Der Fall Maudet: Die Spur des Goldes" hat das Sachgerechtigkeitsgebot verletzt. Dies stellte die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI anlässlich ihrer heutigen öffentlichen Beratungen fest. Eine Beschwerde gegen die Diskussionssendung "Club" von Fernsehen SRF wies sie dagegen ab.
10.05.2019
Umstrittene Berichterstattung zu Katalonien und Syrien
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat eine Beschwerde gegen zwei Beiträge der "Tagesschau" von Fernsehen SRF abgewiesen. Thema bildete der Konflikt in Katalonien. Ebenfalls als programmrechtskonform erachtete die UBI zwei Beiträge der Nachrichtensendung "Le 19h30" von Fernsehen RTS zum Krieg in Syrien. Die von der UBI festgestellten Mängel begründeten noch keine Rechtsverletzung.
05.04.2019
Tätigkeitsbericht 2018 der UBI: Vier Beschwerden gutgeheissen
Im Jahr 2018 gingen bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) 26 neue Beschwerden ein. Im gleichen Zeitraum erledigte die UBI 27 Verfahren. In vier Fällen stellte sie dabei eine Rechtsverletzung fest. Dies geht aus dem Tätigkeitsbericht der UBI hervor.
29.03.2019
Meinungsverfälschende Fernsehbilder
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz von Radio und Fernsehen UBI hat eine Beschwerde gegen einen Newsbeitrag von Tele Top über eine Demonstration von Tierschützern gutgeheissen. Das Publikum konnte sich dazu aufgrund von irreführenden Bildern und fehlender Hintergrundinformationen keine eigene Meinung bilden. Eine Beschwerde gegen einen Beitrag der "Tagesschau" von Fernsehen SRF über die europapolitische Position der Grünliberalen Partei hat die UBI dagegen abgewiesen.
29.03.2019
Meinungsverfälschende Fernsehbilder
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz von Radio und Fernsehen UBI hat eine Beschwerde gegen einen Newsbeitrag von Tele Top über eine Demonstration von Tierschützern gutgeheissen. Das Publikum konnte sich dazu aufgrund von irreführenden Bildern und fehlender Hintergrundinformationen keine eigene Meinung bilden. Eine Beschwerde gegen einen Beitrag der "Tagesschau" von Fernsehen SRF über die europapolitische Position der Grünliberalen Partei hat die UBI dagegen abgewiesen.
01.02.2019
Diskriminierende Darstellung zur Fussball-WM
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz von Radio und Fernsehen UBI hat eine Beschwerde gegen einen im Rahmen der Berichterstattung zur Fussball-Weltmeisterschaft ausgestrahlten humoristischen Beitrag von Fernsehen SRF gutgeheissen. Eine Sequenz, in welcher die Redaktion mit einem Wortspiel und mit Bildern eines weiblichen Fussballfans auf die Brüste der Frauen Bezug nahm, verletzte das rundfunkrechtliche Diskriminierungsverbot.
14.12.2018
Umstrittener Dokumentarfilm zur Geheimarmee P-26
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz von Radio und Fernsehen UBI hat Beschwerden gegen einen auf Fernsehen RTS und Fernsehen SRF ausgestrahlten Dokumentarfilm zur Schweizer Geheimarmee P-26 abgewiesen. Auch Beiträge der "Tagesschau" von Fernsehen SRF über eine Debatte des Nationalrats und des Gesundheitsmagazins "Puls" über Haarausfall beurteilte die UBI im Rahmen ihrer heutigen öffentlichen Beratungen als sachgerecht.
02.11.2018
Keine Fake News bei SRF
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz von Radio und Fernsehen UBI hat die Beschwerde gegen einen Beitrag der "Tagesschau" von Fernsehen SRF über einen vermeintlichen Stimmungswandel zu einem Rahmenabkommen der Schweiz mit der Europäischen Union abgewiesen. Die Mehrheit der Kommission kam zum Schluss, dass die Mängel bei der Anmoderation noch keine Verletzung des Sachgerechtigkeitsgebots begründeten.
14.09.2018
Fernsehbeiträge zum "Fall Hefenhofen" und zu Donald Trump im Fokus der UBI
An ihren heutigen öffentlichen Beratungen hat die Unabhängige Beschwerdeinstanz von Radio und Fernsehen (UBI) die Beschwerde eines Tierschützers gegen einen Beitrag der Sendung „Schweiz Aktuell“ von Fernsehen SRF zum "Fall Hefenhofen" abgewiesen. Auch zwei Popularbeschwerden gegen Sendungen von Radio Télévision Suisse (RTS) über Donald Trump erachtete die UBI als unbegründet.
22.06.2018
Beschwerde gegen Swissinfo teilweise gutgeheissen
Ein Artikel von Swissinfo zur "No Billag"-Initiative war nicht sachgerecht. Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine gegen diese Publikation erhobene Beschwerde anlässlich der heutigen öffentlichen Beratungen gutgeheissen. Beschwerden gegen einen anderen Artikel von Swissinfo sowie gegen die Krimiserie "Der Bestatter" von Fernsehen SRF wurden dagegen abgewiesen.
23.03.2018
Beschwerden gegen SRF online, Tele Züri, TeleBärn und Tele M1 gutgeheissen
Ein Online-Artikel von SRF News zur "Affäre Hildebrand" hat das Sachgerechtigkeitsgebot verletzt. Als nicht vereinbar mit den rundfunkrechtlichen Informationsgrundsätzen erachtete die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) ebenfalls einen Beitrag von Tele Züri zur Rentenreform, der auch auf TeleBärn und Tele M1 ausgestrahlt worden war. Die Beschlüsse fasste die Kommission anlässlich ihrer heutigen öffentlichen Beratungen.
20.03.2018
Mehr Beschwerden bei der UBI
2017 gingen bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) 31 Beschwerden ein, so viele wie seit 1991 nicht mehr. Signifikant erhöht hat sich die Zahl von Beschwerden gegen Online-Publikationen. Von den im Berichtsjahr behandelten Fällen hat die UBI zwei gutgeheissen.
02.02.2018
Zulässige Satire
Ein in der satirischen Sendung "Zytlupe" von Radio SRF ausgestrahlter Beitrag über die Wasserverschmutzung verletzt das Programmrecht nicht, obwohl die Bauern darin als "subventionierte Brunnenvergifter" bezeichnet wurden. Dies stellte die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) anlässlich ihrer heutigen öffentlichen Beratungen fest. Ganz knapp wies sie zudem eine Beschwerde gegen einen Beitrag der "Rundschau" von Fernsehen SRF über die Kritik an der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) ab.
02.02.2018
Neue UBI-Vizepräsidentin
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat Catherine Müller zu ihrer neuen Vizepräsidentin bestimmt. Sie ersetzt Claudia Schoch Zeller, die Ende 2017 aufgrund der Amtszeitbeschränkung aus der Kommission ausschied.
15.12.2017
Beschwerden gegen SRF und Radio Rumantsch abgewiesen
Anlässlich der heutigen öffentlichen Beratungen hat die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) eine Beschwerde gegen einen kritischen Beitrag des Konsumentenmagazins "Kassensturz" von Fernsehen SRF abgewiesen. Auch Beschwerden gegen zwei Online-Artikel von SRF und gegen eine auf Radio Rumantsch ausgestrahlte rätoromanische Talksendung erachtete sie als unbegründet.
07.12.2017
UBI: Nadine Jürgensen neues Mitglied – letzte öffentliche Beratungen 2017
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 1. Dezember 2017 Nadine Jürgensen als neues Mitglied der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) gewählt. Sie ersetzt Claudia Schoch Zeller, die Ende Jahr aufgrund der gesetzlichen Amtszeitbeschränkung aus der Kommission ausscheidet. Die letzten öffentlichen Beratungen der UBI in der gegenwärtigen Besetzung finden am 15. Dezember in Bern statt.
03.11.2017
Beschwerde gegen Radio SRF gutgeheissen – andere Beschwerden abgewiesen
Im Rahmen ihrer heutigen öffentlichen Beratungen hat die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) eine Beschwerde gegen einen Beitrag der Sendung "HeuteMorgen" von Radio SRF zum Energiegesetz gutgeheissen. Abgewiesen hat sie dagegen eine Beschwerde gegen die "Abstimmungs-Arena" von Fernsehen SRF zur Energiestrategie. Ebenfalls abgewiesen wurden sechs Beschwerden gegen die viel diskutierte "Arena" von Fernsehen SRF über "Trumps Krieg gegen die Medien".
31.08.2017
Sachgerechte Darstellung von Verschwörungstheorien
Im Rahmen ihrer heutigen öffentlichen Beratungen in Biel wies die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) Beschwerden gegen zwei Sendungen von Fernsehen SRF ab. Weder das Wissensmagazin „Einstein“ mit einer Ausgabe zu Verschwörungstheorien noch die Talk-Sendung „Schawinski“ mit Nationalrat Andreas Glarner als Gast verletzten programmrechtliche Bestimmungen.
12.05.2017
Beschwerde gegen Video von SRF News gutgeheissen
Ein auf der Facebookseite von SRF News ausgestrahltes Video, in dessen Zentrum der russische Präsident Wladimir Putin stand, hat das rundfunkrechtliche Sachgerechtigkeitsgebot verletzt. Dies stellte die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) anlässlich ihrer heutigen öffentlichen Beratungen fest.
21.03.2017
Vier Beschwerden gutgeheissen
2016 erledigte die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) 28 Verfahren. Vier Beschwerden hat sie wegen Verletzung rundfunkrechtlicher Informationsgrundsätze gutgeheissen.
14.12.2016
Neue Ombudsstelle für private italienischsprachige Rundfunkveranstalter
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio- und Fernsehen (UBI) bestimmte Francesco Galli als neuen Verantwortlichen für die Ombudsstelle der privaten italienischsprachigen Radio- und Fernsehveranstalter und Paolo Caratti als seinen Stellvertreter. Die Wahl gilt für die Periode von 2017 bis 2019.
09.12.2016
Kritischer "Rundschau"-Beitrag zu Vals war sachgerecht
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat eine Beschwerde gegen einen Beitrag des Politmagazins "Rundschau" von Fernsehen SRF zum Verkauf der Therme Vals abgewiesen. Als programmrechtskonform erachtete sie ebenfalls die Sendung "Arena" mit dem Titel "Frauen am Herd?" sowie einen Beitrag der Nachrichtensendung "19:30" von Fernsehen RTS zur medizinischen Situation in Aleppo.
04.07.2016
Neue Beschwerdemöglichkeiten vor der UBI
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI ist neu auch für Beschwerden gegen Online-Inhalte und weitere publizistische Angebote der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG zuständig. Der rechtliche Rahmen für diese zusätzliche Aufsichtstätigkeit ist weitgehend der gleiche wie für Verfahren gegen Radio- und Fernsehprogramme.
20.06.2016
Unzulässige Wahlbeeinflussung durch den "Kassensturz"
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hat eine Beschwerde gegen den Beitrag der Sendung "Kassensturz" von Fernsehen SRF zur Konsumentenfreundlichkeit der Parteien gutgeheissen. Die im Vorfeld von Wahlen geltenden erhöhten Sorgfaltspflichten wurden nicht eingehalten. Fünf andere Beschwerden hat die UBI an den öffentlichen Beratungen vom letzten Freitag abgewiesen.
22.03.2016
Mehr Beschwerden
26 neue Beschwerden sind bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) im vergangenen Jahr eingegangen. Im Rahmen der im gleichen Zeitraum erledigten 23 Verfahren hiess die UBI drei Beschwerden gut.
02.02.2016
Claudia Schoch Zeller neue UBI-Vizepräsidentin
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat an ihrer ersten Sitzung 2016 Claudia Schoch Zeller zu ihrer Vizepräsidentin bestimmt. Im Rahmen der öffentlichen Beratungen wies sie Beschwerden gegen die Sendung "Sternstunde Philosophie" von Fernsehen SRF und gegen das Konsumentenmagazin "A Bon Entendeur" von Radio Télévision Suisse RTS ab.
17.12.2015
Die UBI heisst zwei Beschwerden gut und weist drei ab
Happige Vorwürfe, gegen die sich die Betroffenen nicht wehren konnten, veranlassten die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI), zwei Beschwerden gutzuheissen: eine gegen einen Beitrag des italienischsprachigen SRG-Fernsehens über den Automobilsalon in Genf und eine gegen einen Bericht von Radio Top über ein Strassenfest in Winterthur. Abgewiesen hat sie dagegen Beschwerden gegen die Wahlberichterstattung von Radio und Fernsehen der SRG in der Westschweiz wie auch gegen zwei Beiträge der "Rundschau" von Fernsehen SRF.
04.12.2015
Vincent Augustin neuer Präsident der UBI
Der Bundesrat wählte den Bündner Anwalt Vincent Augustin zum neuen Präsidenten der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI). Erstmals tritt damit ein Rätoromane an die Spitze dieser Behörde. Die UBI erhält zudem drei neue Mitglieder.
06.11.2015
UBI wählte die Ombudsleute neu
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio- und Fernsehen (UBI) wählte die Ombudsleute für die privaten Radio- und Fernsehprogamme. Auf Guglielmo Bruni folgt Oliver Sidler.
29.10.2015
Nahost, Erbschaftssteuer, Ostern: Beschwerden abgewiesen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat vier Beschwerden abgewiesen. Bei den beurteilten Radio- und Fernsehsendungen ging es inhaltlich um den Nahost- und den Syrienkonflikt, die Erbschaftssteuer-Initiative sowie um ein satirisches Lied über Ostern.
08.06.2015
Trotz kontroverser Debatte: Nein zu Beschwerden
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat Beschwerden gegen Radio- und Fernsehsendungen zur Agrarpolitik, zur UNO-Klimakonferenz, zur Elektronsensibilität und zum Konflikt in der Ukraine nach jeweils kontroverser Diskussion abgewiesen. Die Sachgerechtigkeit, die Vielfalt der Meinungen, das Diskriminierungsverbot und die Achtung der Menschenwürde standen bei der Prüfung dieser Sendungen von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) und Radio Télévision Suisse (RTS) im Zentrum.
12.05.2015
Europäische Medienregulierer feiern Jubiläum in Bern
Die EPRA, die europäische Organisation der Medienregulierungsbehörden, wird 20 Jahre alt. Sie feiert diesen Geburtstag an ihrer ordentlichen Konferenz, die vom 13. bis 15. Mai 2015 in Bern stattfindet. In der EPRA sind 46 Länder vertreten.
31.03.2015
Zwei Beschwerden gutgeheissen
Bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) sind im vergangenen Jahr 20 neue Beschwerden gegen Radio- und Fernsehsendungen eingegangen. Diese richteten sich ausschliesslich gegen Sendungen aus Programmen der SRG. Zweimal hiess die UBI eine Beschwerde gut. Aus Anlass ihres dreissigjährigen Bestehens publizierte sie ein praktisches Handbuch.
13.03.2015
Beitrag der Radiosendung "Espresso" verletzt Sachgerechtigkeitsgebot
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen einen Beitrag des Konsumentenmagazins "Espresso" von Radio SRF gutgeheissen. Beschwerden gegen die Sendungen "Rundschau" und "Sternstunde Philosophie" von Fernsehen SRF wies sie dagegen ab.
30.01.2015
"Kassensturz"-Beitrag war nicht sachgerecht
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen einen Beitrag des Konsumentenmagazins "Kassensturz" von Fernsehen SRF gutgeheissen. Beschwerden gegen die Diskussionssendung "Club" des gleichen Senders sowie gegen eine Sendung von "Temps Présent" von Fernsehen RTS wies sie hingegen ab.
12.12.2014
SVP-Beschwerde gutgeheissen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat die Beschwerde gegen einen Beitrag der Nachrichtensendung "HeuteMorgen" von Radio SRF 1 gutgeheissen. Eine Beschwerde gegen das "Regionaljournal Ostschweiz" vom gleichen Sender hat sie dagegen abgewiesen.
12.12.2014
Erstmals Handbuch zur Radio-TV-Beschwerdepraxis - Die UBI feiert ihr 30-jähriges Jubiläum
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) feiert 2014 ihr 30-jähriges Jubiläum. Sie veröffentlicht aus diesem Anlass ein Handbuch über ihre Tätigkeit und über die Medienregulierung in der Schweiz.
11.09.2014
Radio RTS und Fernsehen SRF verletzten Programmrecht nicht
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat an ihrer öffentlichen Beratung in Genf verschiedene Beschwerden abgewiesen. Sie erachtete zwei satirische Radiobeiträge von RTS zum Berner Jura, den Trailer von Fernsehen SRF zu den Olympischen Winterspielen sowie einen Beitrag von "10 vor 10" zur Akzeptanz von Kernenergie als vereinbar mit dem Programmrecht.
23.06.2014
Fernsehsendungen "Die Schweizer" verletzten Programmrecht nicht
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat Beschwerden gegen die Dokumentation zur Schweizer Geschichte im Rahmen des Themenmonats "Die Schweizer" in öffentlicher Beratung mit 7:1 Stimmen abgewiesen. Einstimmig hat sie zudem eine Beschwerde gegen die Serie "Helveticus" abgewiesen, welche sich an Kinder zwischen vier und sechs Jahren richtete.
25.03.2014
Beschwerden nur gegen die SRG
Bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) sind im vergangenen Jahr 18 neue Beschwerden eingegangen. Sie betrafen ausschliesslich Radio- und Fernsehprogramme der SRG. Im eben veröffentlichten Jahresbericht setzt sich UBI-Präsident Roger Blum mit der Kritik an der UBI aus Lausanne und aus Bern auseinander.
03.03.2014
Nur Fernsehsendungen beschäftigten Ombudsstellen
Vor den Ombudsstellen für die privaten Radio- und Fernsehveranstalter der Schweiz gab es 2013 Beanstandungen ausschliesslich gegen Fernsehsendungen – und nur in der deutschen Schweiz. Dies geht aus den Jahresberichten der drei sprachregionalen Ombudsstellen hervor, die die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) genehmigt hat.
14.02.2014
Chemische Waffen in Syrien: Radio RTS täuschte das Publikum (zuletzt geändert am 14.02.2014)
Radio RTS täuschte das Publikum im April 2013 in einer Morgensendung mit der Behauptung, das syrische Regime habe chemische Waffen eingesetzt, wofür damals keine genügenden Belege vorlagen: Dies entschied die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) heute Freitag im Rahmen einer öffentlichen Beratung und hiess die dagegen erhobene Beschwerde mit 5:4 Stimmen gut. Eine Beschwerde gegen einen Beitrag des Konsumentenmagazins "Kassensturz" von Fernsehen SRF zum Thema "Rentenvorbezug statt Sozialhilfe: Gemeinde übt Tabubruch" wies die UBI dagegen einstimmig ab.
09.12.2013
Catherine Müller und Reto Schlatter neu in der UBI
Der Bundesrat hat die Rechtsanwältin Catherine Müller und den Journalismus-Ausbildner Reto Schlatter neu in die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) gewählt. Sie ersetzen Alice Reichmuth Pfammatter und Heiner Käppeli.
06.12.2013
UBI weist Mörgeli-Beschwerden ab
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) wies drei Beschwerden von Nationalrat und Professor Christoph Mörgeli mit jeweils 8:0 Stimmen ab. Das Fernsehen SRF hat mit den Beiträgen über seine Rolle als "Doktorvater" das Programmrecht nicht verletzt. Auch Beschwerden des Bistums Chur und eines Bürgers, der dem Fernsehen Hetze gegen Israel vorwarf, erachtete die UBI als unbegründet.
13.06.2013
Zulässige Radio-Wahlempfehlung zum Eurovision Song Contest
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen einen Beitrag von Radio DRS 3 zur schweizerischen Endausscheidung für den Eurovision Song Contest 2013 abgewiesen. Die gerügten Wahlempfehlungen der Musikredaktion haben keine rundfunkrechtlichen Bestimmungen verletzt.
15.05.2013
Vincent Augustin neues UBI-Mitglied
Der Bundesrat hat den Rechtsanwalt Vincent Augustin als neues Mitglied der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) gewählt. Er wird anfangs Oktober Mariangela Wallimann-Bornatico ersetzen.
02.04.2013
Radionachrichten trotz Fehler sachgerecht
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen eine Nachrichtensendung von Radio DRS 1 abgewiesen. Die falsche Bezeichnung der Hauptstadt Israels hat die Meinungsbildung der Zuhörenden zum eigentlichen Thema des Beitrags, einer Gedenkveranstaltung in Tel Aviv für Jizchak Rabin, nicht beeinträchtigt.
27.03.2013
Freie Meinungsbildung und Jugendschutz
2012 sind bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) 20 neue Beschwerden gegen Radio- und Fernsehsendungen eingegangen, zwei mehr als im Vorjahr. Von den im Berichtsjahr erledigten 20 Beschwerden hat sie vier gutgeheissen. Dabei ging es um die freie Meinungsbildung und um den Jugendschutz.
06.03.2013
Nicht sachgerechte "Arena" – Frauenaspekte fehlten
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen die Sendung "Arena" des Schweizer Fernsehens gutgeheissen. In der Diskussion über die Volksinitiative "Für ein bedingungsloses Grundeinkommen" kamen zentrale Aspekte nicht zur Sprache, weshalb sich das Publikum keine eigene Meinung dazu bilden konnte.
22.02.2013
Carine Egger neue UBI-Vizepräsidentin
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat heute die Bernerin Carine Egger Scholl zu ihrer Vizepräsidentin gewählt.
04.02.2013
Asbest: Beschwerde abgewiesen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen die von Radiotelevisione svizzera RSI ausgestrahlte Fernsehdokumentation "La multinazionale delle vittime" abgewiesen. Diese illustrierte die Problematik der Verarbeitung von Asbest aus Sicht der Opfer.
03.12.2012
Suzanne Pasquier Rossier neues UBI-Mitglied
Der Bundesrat hat die Journalistin und Juristin Suzanne Pasquier Rossier als neues Mitglied der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) gewählt. Sie ersetzt die Rechtsanwältin Regula Bähler.
20.11.2012
Unvollständige "Puls"-Sondersendung zu Botox
Das Publikum konnte sich zu einer Sendung des Schweizer Fernsehens über Botox keine eigene Meinung bilden, weil die Problematik der für die Produktion des Nervengifts notwendigen Tierversuche nicht zur Sprache kam. Dies entschied die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI), indem sie die Beschwerde gegen die Sondersendung im Gesundheitsmagazin "Puls" guthiess.
15.10.2012
Einseitige Staatsschutz-Sendung zulässig
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen die auf Radio DRS 2 ausgestrahlte Sendung "Kontext" abgewiesen. In der beanstandeten Ausstrahlung wurden neben den im Zentrum stehenden Aussagen von Opfern der Stasi in der früheren DDR auch Aspekte der Bürgerüberwachung in der Schweiz in kritischer Weise thematisiert.
01.06.2012
Umstrittener Fernsehauftritt während des Wahlkampfs
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen die Talksendung "Schawinski" des Schweizer Fernsehens abgewiesen. Der Auftritt eines Ständeratskandidaten 20 Tage vor dem Wahlgang verletzt keine rundfunkrechtlichen Bestimmungen.
27.03.2012
Nicht sachgerechter Fernsehbeitrag über Chaplin-Museum
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen einen Nachrichtenbeitrag der Télévision Suisse Romande über das beabsichtigte Chaplin-Museum einstimmig gutgeheissen. Das Rundfunkrecht wurde verletzt, weil die Sichtweise eines angeblichen Investors, dem im Beitrag Beziehungen zur Russischen Mafia vorgeworfen werden, nicht zum Ausdruck kam.
21.03.2012
Mehr Radio- und Fernsehsendungen beanstandet
2011 sind bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) 18 neue Beschwerden gegen Radio- und Fernsehsendungen schweizerischer Veranstalter eingegangen, vier mehr als im Vorjahr. Von den erledigten 23 Beschwerden hat sie sechs gutgeheissen.
23.01.2012
Ombudsleute für Radio und Fernsehen wiedergewählt
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat die Ombudsleute, die ihr unterstellt sind, für vier weitere Jahre wiedergewählt.
15.11.2011
Stéphane Werly neues Mitglied der UBI
Der Neuenburger Medienrechtsprofessor Stéphane Werly wird neues Mitglied der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI). Der Bundesrat wählte ihn im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen der UBI. Als Präsident bestimmte er für eine weitere Amtsperiode Roger Blum.
03.11.2011
Einseitige Berichterstattung über Lohnkonflikt im Baugewerbe
Die "Tagesschau" des Schweizer Fernsehens berichtete einseitig über den Lohnkonflikt im Baugewerbe. Dies befand die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI).
25.10.2011
"Ombudsleute entspannen Konflikte"
Die Ombudsstellen können mit ihrer Vermittlungstätigkeit viele unzufriedene Radio- und Fernsehkonsumenten versöhnen. Dies kam am Treffen zwischen der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) und den Ombudsleuten zum Ausdruck. "Dank Ihrer Tätigkeit entspannen Sie Konflikte", sagte ihnen UBI-Präsident Roger Blum.
11.10.2011
SRG diskriminiert "Alternative Linke" nicht
Anlässlich der heutigen öffentlichen Beratung hat die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) beschlossen, eine Beschwerde von "La Gauche – Alternative Linke – La Sinistra" wegen Verweigerung des Zugangs zum Radio- und Fernsehprogramm abzuweisen.
17.06.2011
Fernsehen muss Umfragen differenziert vermitteln - UBI wies Mehrheit der Beschwerden ab
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) wies am Freitag in fünf von neun Fällen Beschwerden gegen Beiträge zu Meinungsumfragen vor eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen am Schweizer Fernsehen ab. Auf eine trat sie nicht ein, drei Fälle hiess sie gut. Sie betonte, dass die Vermittlung von Meinungsforschung differenziert sein muss.
23.05.2011
Unzulässige Vorverurteilung durch Tele Züri
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen zwei Beiträge der Sendung "ZüriNews" von Tele Züri gutgeheissen. Darin ging es um Anschuldigungen gegen den ehemaligen Clubbetreiber Carl Hirschmann.
19.04.2011
Tendenziöser Beitrag des Westschweizer Fernsehens
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde des Vereins gegen Tierfabriken Schweiz VgT (VgT) gegen einen Beitrag der Télévision Suisse Romande (TSR) gutgeheissen. Sie erachtete den Beitrag als einseitig und tendenziös. Der Standpunkt des im Beitrag angegriffenen VgT kam nur ungenügend zum Ausdruck.
19.04.2011
Keine Diskriminierung durch Schweizer Fernsehen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat zwei Beschwerden des Vereins gegen Tierfabriken Schweiz VgT abgewiesen. Dieser hatte gerügt, das Schweizer Fernsehen würde ihn seit Jahren systematisch boykottieren.
18.03.2011
Jahresbericht der UBI: Weniger Beschwerden gegen Schweizer Fernsehen
2010 sind bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) 14 neue Beschwerden gegen Radio- und Fernsehsendungen schweizerischer Veranstalter eingegangen. Drei Beschwerden hat die UBI gutgeheissen.
07.01.2011
Fernsehkonzession für Ostschweiz: TVO berichtete tendenziös - UBI heisst Beschwerde teilweise gut
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen die Sendung "Fokus" von TVO gutgeheissen. Abgewiesen hat sie indessen die Beschwerde gegen drei Beiträge von "Ostschweiz aktuell" des gleichen Senders. In den beanstandeten Ausstrahlungen ging es um die neuesten Entwicklungen im Verfahren zur Vergabe der Regionalfernsehkonzession.
07.12.2010
Fall Holenweger: Fernsehen informierte einseitig
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen die "Tagesschau" des Schweizer Fernsehens teilweise gutgeheissen. Der Entscheid betrifft einen Beitrag über den Abschluss der Voruntersuchung im Fall Holenweger.
18.10.2010
Beschwerde gegen Beitrag von "Cash TV" gutgeheissen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen hat eine Beschwerde gegen das auf SF 2 ausgestrahlte Wirtschaftsmagazin "Cash TV" gutgeheissen. Im beanstandeten Beitrag ging es um die bevorstehende Abstimmung über die Anpassung des Mindestumwandlungssatzes in der beruflichen Vorsorge.
04.10.2010
Fernsehbeiträge über umstrittenes Plakat zur Minarettinitiative
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat Beiträge der Nachrichtensendungen "Tagesschau" und "10 vor 10" des Schweizer Fernsehens zum Plakat zur Minarettinitiative als sachgerecht und grundrechtskonform beurteilt. Eine gegen die beiden Berichte erhobene Beschwerde hat sie einstimmig abgewiesen.
15.07.2010
Beschwerde gegen "10 vor 10"-Beitrag "FDP und die Pharmalobby" gutgeheissen
Ein im Nachrichtenmagazin "10 vor 10" des Schweizer Fernsehens ausgestrahlter Beitrag über die Beziehungen der FDP zur Pharmalobby hat das Sachgerechtigkeitsgebot verletzt. Eine gegen die Sendung erhobene Beschwerde hat die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) deshalb gutgeheissen.
08.07.2010
"10 vor 10"-Berichterstattung über die Antibabypille "Yasmin"
Die UBI hat eine Beschwerde gegen drei Beiträge der Sendung "10 vor 10" des Schweizer Fernsehens abgewiesen. Thema der beanstandeten Berichte bildete das Risiko von Nebenwirkungen bei häufig verwendeten Antibabypillen.
25.03.2010
Jahresbericht 2009 der UBI
2009 sind bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) 16 neue Beschwerden gegen Radio- und Fernsehsendungen schweizerischer Veranstalter eingegangen. Von den im Berichtsjahr abgeschlossenen 25 Verfahren hat die UBI vier Beschwerden gutgeheissen.
09.12.2009
"Puls"-Beitrag über Diabetes war sachgerecht
Die UBI hat eine Beschwerde gegen einen in der Sendung "Puls" des Schweizer Fernsehens ausgestrahlten Beitrag über Diabetes abgewiesen. Das Publikum konnte sich zu den behandelten Themen und namentlich auch zu den verschiedenen Insulinpräparaten eine eigene Meinung bilden.
19.11.2009
Beschwerde gegen Fernsehübertragung des "Swiss Indoors"- Tennisturniers abgewiesen
Die UBI hat eine Beschwerde gegen die Übertragung des "Swiss Indoors"-Tennisturniers 2008 durch die Télévision Suisse Romande abgewiesen. Die Präsenz der Marke Davidoff stellte weder unzulässige unentgeltliche Schleichwerbung dar noch verletzte sie den rundfunkrechtlichen Jugendschutz.
10.11.2009
Beschwerde gegen "10 vor 10"-Beitrag gutgeheissen
Die UBI hat eine Beschwerde gegen den in der Sendung "10 vor 10" des Schweizer Fernsehens ausgestrahlten Beitrag "Arbeitskräfte aus der EU" gutgeheissen. Aufgrund der Anstrengungen der Redaktion, die nicht korrekten Fakten möglichst rasch richtigzustellen, verzichtet sie aber auf die Einleitung des Verfahrens nach festgestellten Rechtsverletzungen.
01.10.2009
25 Jahre UBI
18.08.2009
Beschwerde gegen „Erotic Night“ gutgeheissen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen die Sendung „Erotic Night“ von Schweiz 5 gutgeheissen. Ein Zusammenschnitt mit Szenen aus dem Film „Ken Park“ verletzt den rundfunkrechtlichen Sittlichkeitstatbestand.
31.03.2009
Beschwerde gegen „Rundschau“- Beitrag gutgeheissen
Die UBI hat eine Beschwerde gegen den in der Sendung „Rundschau“ des Schweizer Fernsehens ausgestrahlten Beitrag „Skandal um Pflegekind“ gutgeheissen. Es ging dabei um die Ergebnisse von aufsichtsrechtlichen Abklärungen im Zusammenhang mit der Platzierung eines Pflegekindes. Die UBI ist zum Schluss gekommen, dass der Beitrag das Sachgerechtigkeitsgebot verletzt hat.
26.03.2009
Jahresbericht 2008 der UBI
2008 sind bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) 25 neue Beschwerden gegen Radio- und Fernsehsendungen schweizerischer Veranstalter eingegangen. Von den im Berichtsjahr abgeschlossenen Verfahren hat die UBI vier Beschwerden gutgeheissen.
11.07.2008
Neue Ombudsstelle für die italienischsprachigen Regionen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat Gianpiero Raveglia zum neuen Ombudsmann für die privaten Radio- und Fernsehveranstalter der italienischsprachigen Regionen bestimmt.
25.06.2008
Alinghi-Logo auf Mikrofonen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen die Berichterstattung des Schweizer Fernsehens über den America’s Cup 2007 gutgeheissen. Das auf Mikrofonen gut sichtbare Alinghi-Logo stellt unzulässige unentgeltliche Schleichwerbung und damit eine Verletzung des Sachgerechtigkeitsgebots dar.
01.04.2008
Jahresbericht 2007 der UBI
2007 sind bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) 30 neue Beschwerden gegen Radio- und Fernsehsendungen schweizerischer Veranstalter eingegangen. Von den im Berichtsjahr abgeschlossenen Verfahren hat die UBI fünf Beschwerden gutgeheissen.
07.09.2007
"10 vor 10"-Beiträge über "Fuente Alamo"
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen einen auf SF 1 ausgestrahlten Beitrag des Nachrichtenmagazins "10 vor 10" über die Schweizer Therapiestation "Fuente Alamo" gutgeheissen. Die Beschwerde gegen einen andern Beitrag von "10 vor 10" zum gleichen Thema hat die UBI dagegen abgewiesen.
25.07.2007
Schutz der Privatsphäre beim Fernsehen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen einen auf Tele Züri ausgestrahlten Beitrag über die Lancierung des "Pelz frei"-Labels gutgeheissen. Nicht anonymisierte Bilder von in einem Pelzgeschäft tätigen Personen wurden ohne deren Einwilligung und ohne Vorliegen von überwiegenden öffentlichen Interessen gezeigt.
06.06.2007
Unzulässige Berichterstattung vor Wahlen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen einen Beitrag von "Schweiz Aktuell" des Schweizer Fernsehens gutgeheissen. Darin ging es um ein Porträt des Freiburger Staatsrats Pascal Corminboeuf, welches sechs Tage vor den Wahlen im Kanton ausgestrahlt wurde.
04.04.2007
Verbotene politische Werbung auf Lokalradios
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen die Ausstrahlung von Werbespots von "Santésuisse" bei mehreren Lokalradios gutgeheissen. Sie ist zum Schluss gekommen, dass es sich dabei um verbotene politische Werbung handelt.
29.03.2007
Jahresbericht 2006 der UBI - Rück- und Ausblick
2006 sind bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) wie im Vorjahr 20 neue Beschwerden gegen Radio- und Fernsehsendungen schweizerischer Veranstalter eingegangen. Die neue Radio- und Fernsehgesetzgebung des Bundes bringt für die UBI einige Neuerungen.
23.03.2007
Neue Ombudsstellen bei Radio und Fernsehen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat neue sprach-regionale Ombudsstellen für die schweizerischen Radio- und Fernsehveranstalter be-stimmt. Die SRG SSR idée suisse wird weiterhin über eigene Ombudsstellen verfügen.
09.11.2006
Die UBI hat eine Beschwerde gegen das Infomagazin "Rundschau" von SF 1 gutgeheissen
Die UBI hat eine Beschwerde gegen das Infomagazin "Rundschau" von SF 1 gutgeheissen (b. 535). Der Beitrag "Streit um Erbschaft" hat das Sachgerechtigkeitsgebot verletzt. Auf eine Beschwerde gegen zwei Ausstrahlungen des "Wort zum neuen Tag" von Radio DRS 1 ist die UBI nicht eingetreten (b.538).
09.11.2006
"Rundschau"-Beitrag verletzt Programmrecht
Der in der "Rundschau" von SF 1 ausgestrahlte Beitrag "Streit um Erbschaft" hat das Sachgerechtigkeitsgebot verletzt. Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine dagegen erhobene Programmbeschwerde gutgeheissen.
24.08.2006
Schweizerdeutsche Moderation bei "Meteo"
Die schweizerdeutsche Moderation in der Wettersendung "Meteo" auf Schweizer Fernsehen verletzt das Programmrecht nicht. Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine entsprechende Beschwerde abgewiesen.
22.08.2006
Unzulässige Werbung bei U1 TV und Star TV
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat Beschwerden gegen U1 TV und Star TV gutgeheissen. Die Werbespots zum Herunterladen von Pornovideos auf das Mobiltelefon verletzen das Programmrecht.
04.05.2006
Gewalt in Actionfilmen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat eine Beschwerde gegen den auf Schweizer Fernsehen DRS ausgestrahlten US-Spielfilm "The Glimmer Man" abgewiesen. Im Entscheid setzt sie sich mit den in diesem Actionfilm gezeigten Gewaltbildern auseinander.
27.04.2006
UBI-Entscheide zu "Kassensturz" und "10 vor 10"
Die UBI hat eine Beschwerde gegen den in der Sendung "Kassensturz" von Schweizer Fernsehen DRS ausgestrahlten Beitrag "Nutzlose Schulmedizin: Kassen zahlen Millionen für nichts" gutgeheissen. Abgewiesen hat sie dagegen eine Beschwerde gegen einen Beitrag von "10 vor 10" zu den Auswirkungen der Personenfreizügigkeit in Grossbritannien.
24.04.2002
Heiner Käppeli neues Mitglied der UBI
Der Bundesrat hat Heiner Käppeli, Studienleiter am MAZ Medienausbildungszentrum in Kastanienbaum (LU), als Mitglied der neunköpfigen Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) gewählt. Er tritt die Nachfolge von Frau Dr. Christine Baltzer-Bader an, die ihren Rücktritt erklärt hat.